Allgemeine Geschäftsbedingung (AGB)

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) für Coachingdienstleistungen

Coachingzentrum Berlin, Inh. Carsten Gramatke

Stand: 05.03.2025

§1 Geltungsbereich

1.1 Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend „AGB“) gelten für alle Verträge zwischen Coachingzentrum Berlin, Inh. Carsten Gramatke, Brandenburgische Straße 78, 10713 Berlin, (nachfolgend „Anbieter“), und ihren Kunden (nachfolgend „Kunde“) über die Erbringung von Coachings und Supervisionen oder ähnlicher Dienstleistungen nachfolgend „Dienstleistungen“ genannt, erfolgt durch ausgebildete Personen, nachfolgend „Coach“ genannt.

1.2 Abweichende Bedingungen des Klienten finden keine Anwendung, es sei denn, der Anbieter stimmt ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zu.

§2 Vertragsgegenstand und Leistungsumfang

2.1 Der Anbieter bietet Dienstleistungen in Form von Coaching, Beratung, Supervisionen und Prozessbegleitung für Einzelpersonen und Gruppen an. Leistungsumfang, Dauer, Art der Durchführung und Ort werden individuell in schriftlicher oder mündlicher Form vereinbart. 

2.2 Der Coach führt die vereinbarten Dienstleistungen nach bestem Wissen und Gewissen durch. Es handelt sich hierbei um prozessorientierte Maßnahmen, die auf Eigenverantwortung und aktive Mitwirkung des Kunden basiert. Ein konkreter Erfolg wird nicht geschuldet.

2.3 Coaching und Supervision sind keine Therapie und ersetzen keine psychotherapeutische Behandlung. Der Coach stellt keine Diagnosen und führt keine Heilbehandlungen durch. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die die Erbringung unserer Dienstleistung keine Beratung durch ausgebildete Fachleute, wie zum Beispiel Ärzte, Psychologen, Therapeuten, Steuerberater, Rechtsanwälte, Wirtschaftsprüfer oder Unternehmensberater ersetzt.

§3 Zustandekommen des Vertrags

3.1 Der Vertrag kommt durch mündliche oder schriftliche Bestätigung oder konkludentes Handeln zustande.

§4 Widerrufsrecht und Rücktritt

4.1 Dem Kunden seht ein gesetzliches Widerrufsrecht von 14 Tagen, ab dem Tag des Vertragsabschlusses, zu, sofern er Verbraucher im Sinne des § 13 BGB ist. 

4.2 Zur Wahrung der Widerrufsfrist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs. Der Widerruf kann formfrei erfolgen in Textform per Mail oder Brief.

4.3 Bereits geleistete Zahlungen werden bei rechtzeitigem Widerruf binnen 14 Tagen erstattet. Hat der Kunde bereits Leistungen in Anspruch genommen, kann der Anbieter eine anteilige Vergütung für die bereits erbrachten Leistungen verlangen. 

4.4 Der Anbieter behält sich das Recht vor, vom Vertrag zurückzutreten, wenn unvorhersehbare Ereignisse (z. B. Krankheit des Coaches) die Durchführung verhindern. In diesem Fall wird ein Ersatztermin vereinbart oder die Vergütung zurückerstattet. 

§5 Terminvereinbarung und Absage

5.1 Termine werden individuell in schriftlicher, textlicher oder mündlicher Form mit dem jeweiligen Coach vereinbart.

5.2 Terminabsagen können schriftlich, textlich (z.B. per Mail) oder telefonisch erfolgen.

5.3 Terminabsagen durch den Kunden:

  • Bis 48 Stunden vorher: kostenfrei
  • Bis 24 Stunden vorher: 50% des vereinbarten Honorars
  • Bei kürzerer Absage oder Nichterscheinen: 100% des vereinbarten Honorars

Es steht dem Kunden frei, einen geringeren Schaden nachzuweisen.

5.4 Bei Zahlungsverzug ist der Anbieter berechtigt, Verzugszinsen in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz gemäß § 288 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) zu verlangen. 

§6 Honorar und Zahlungsbedingungen

6.1. Das Honorar für die Dienstleistung richtet sich nach der jeweils gültigen Preisliste des Anbieters oder einer individuellen Vereinbarung.

6.2. Zahlungen sind innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungsstellung fällig, es sei denn, es wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart.

6.3 Der Anbieter behält sich das Recht vor, Termine von der rechtzeitigen Zahlung abhängig zu machen. 

§7 Mitwirkungspflichten des Kunden

7.1. Der Kunde verpflichtet sich:

  • Zur aktiven Mitarbeit
  • Zur wahrheitsgemäßen Information
  • Zur Mitteilung relevanter Änderungen

§8 Datenschutz und Vertraulichkeit

8.1 Der Anbieter und Coach verpflichtet sich, personenbezogene Daten und sämtliche Inhalte der Coaching- oder Supervisionsgespräche vertraulich zu behandeln und nicht an Dritte weiterzugeben, außer der Kunde stimmt dem ausdrücklich zu.

8.2 Diese Vertraulichkeitsvereinbarung gilt auch über die Beendigung des Vertragsverhältnisses hinaus.

8.3 Personenbezogene Daten werden gemäß DSGVO verarbeitet. Die zum Zwecke des Vertragsschlusses angegebenen persönlichen Daten (wie zum Beispiel Name, E-Mail-Adresse, Anschrift oder Zahlungsdaten) werden zur Erfüllung und Abwicklung des Vertrags verwendet. Diese Daten werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben, die nicht am Buchungs-, Kommunikations- und Zahlungsvorgang beteiligt sind.

8.3 Der Kunde hat ein Recht auf Auskunft über die vom Unternehmen gespeicherten personenbezogenen Daten sowie auf Berichtigung oder Löschung gemäß der DSGVO.

8.4 Weitere Einzelheiten regelt die Datenschutzerklärung.

§9 Dokumentation

9.1 Der Coach dokumentiert die Coaching-Sitzungen nach eigenem Ermessen.

§10 Urheberrecht

10.1. Alle Unterlagen und Materialien sind urheberrechtlich geschützt.

10.2. Eine Weitergabe an Dritte ist nicht gestattet.

§11 Beendigung und Kündigung des Vertrages

11.1 Der Vertrag endet mit der Erbringung der vereinbarten Leistungen oder durch Kündigung beim Vorliegen eines wichtigen Grundes. 

11.2 Der Kunde kann das Vertragsverhältnis jederzeit in Text- oder Schriftform (z.B. per E-Mail) kündigen. Bereits geleistete und vereinbarte Zahlungen werden nicht erstattet, es sei denn, der Anbieter hat gegen seine vertraglichen Pflichten verstoßen.

11.3 Der Anbieter kann den Vertrag außerordentlich kündigen, wenn der Kunde gegen die Bestimmungen dieser AGB verstößt oder Zahlungsverzug besteht.

§12 Haftung

12.1. Der Anbieter haftet für Schäden, die durch vorsätzliches oder grob fahrlässiges Handeln verursacht wurden.

12.2 Für leichte Fahrlässigkeit haftet der Anbieter ausschließlich, wegen der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit oder wegen der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten. Wesentliche Vertragspflichten sind solche, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Vertragspartner regelmäßig vertrauen darf.

12.3 Eine Erfolgsgarantie wird nicht gegeben.

12.4. Der Anbieter übernimmt ausdrücklich keine Haftung für:

  • Entscheidungen des Klienten
  • Wirtschaftliche oder persönliche Folgen
  • Psychische oder physische Folgen

12.5 Diese Haftungsbeschränkung gilt auch zugunsten der Coaches des Anbieters.

§13 Qualitätssicherung

13.1 Alles Coaches verpflichten sich zur regelmäßigen Fortbildung.

13.2 Beschwerden werden gemäß Qualitätsmanagement-System bearbeitet.

§14 Streitschlichtung

14.1 Wir sind weder bereit noch verpflichtet, an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen. Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit, die Sie hier finden https://ec.europa.eu/consumers/odr/.

§15 Schlussbestimmungen

15.1 Änderungen und Ergänzungen bedürfen der Textform.

15.2 Für die Geschäftsverbindung zwischen den Parteien gilt ausschließlich deutsches Recht. Hat der Kunde keinen allgemeinen Gerichtsstand in Deutschland oder in einem anderen EU-Mitgliedstaat, ist ausschließlich Gerichtsstand für sämtliche Streitigkeiten aus diesem Vertrag unser Geschäftssitz.

 

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) für Coachingdienstleistungen im Rahmen des Aktivierungs- und Vermittlungsgutscheins (AVGS)

Coachingzentrum Berlin, Inh. Carsten Gramatke

Stand: 05.03.2025

§1 Geltungsbereich

1.1 Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend „AGB“) gelten für alle Verträge zwischen Coachingzentrum Berlin, Inh. Carsten Gramatke, Brandenburgische Straße 78, 10713 Berlin, (nachfolgend „Coachinganbieter“), und ihren Kunden (nachfolgend „Kunde“) über die Erbringung von Coachingdienstleistungen im Rahmen des Aktivierungs- und Vermittlungsgutscheins (AVGS) sowie gegenüber der Agentur für Arbeit oder des Jobcenters (nachfolgend auch „Kostenträger“).

1.2 Abweichende Bedingungen des Kunden finden keine Anwendung, es sei denn, der Coachinganbieter stimmt ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zu.

§2 Vertragsgegenstand

2.1 Gegenstand des Vertrages ist die Erbringung von Coachingdienstleistungen zur beruflichen Aktivierung, Orientierung und Vermittlung gemäß den Richtlinien der Agentur für Arbeit oder des Jobcenters im Rahmen des Aktivierungs- und Vermittlungsgutscheins (AVGS).

2.2 Art, Umfang und Dauer der Leistungen ergeben sich aus der Bewilligung des AVGS durch die Bundesagentur für Arbeit oder den Jobcentern. Die Einzelheiten des Coachings werden im Teilnehmervertrag festgelegt.

§3 Zustandekommen des Vertrags

3.1 Voraussetzung für die Teilnahme an einem AVGS-Coaching ist die Vorlage eines gültigen Aktivierungs- und Vermittlungsgutscheins (AVGS) des Kunden.

3.2 Der Kunde verpflichtet sich, den gültigen AVGS vor Beginn des Coachings dem Coachinganbieter vorzulegen.

3.3 Der Coachinganbieter übernimmt die Abwicklung und Abrechnung der Coachingdienstleistung direkt mit der zuständigen Agentur für Arbeit oder dem Jobcenter.

§4 Leistungsumfang

4.1 Der Coachinganbieter führt die vereinbarten Coachings nach bestem Wissen und Gewissen durch. Ein konkreter Erfolg (z. B. Vermittlung in ein Arbeitsverhältnis) wird nicht geschuldet.

4.2 Der Coachinganbieter hat das Recht, Inhalte, Methoden und Vorgehensweisen des Coachings nach eigenem Ermessen festzulegen, wobei die Interessen und Zielsetzungen des Kunden berücksichtigt werden.

4.3 Coachingtermine finden entweder persönlich in den Coachingräumen des Anbieters oder bei Bedarf online per Videokonferenz oder in hybrider Form statt. Der Kunde trägt die Verantwortung für die technische Ausstattung (Internetverbindung, Endgerät), falls Online-Coachings vereinbart werden. Technische Geräte werden bei Bedarf leihweise gestellt.

4.4 Der Leistungsumfang entspricht den Vorgaben des AVGS.

§5 Terminvereinbarung und Absage

5.1 Termine werden individuell in schriftlicher, textlicher oder mündlicher Form mit dem jeweiligen Coach vereinbart.

5.2 Terminabsagen können schriftlich, textlich (z.B. per Mail) oder telefonisch erfolgen. Eine Absage von Terminen ist dem Coach spätestens 24 Stunden vor dem geplanten Termin schriftlich, textlich oder telefonisch mitzuteilen.

§6 Mitwirkungspflichten des Kunden

6.1 Der Kunde verpflichtet sich, aktiv und ehrlich am Coachingprozess mitzuwirken und relevante Informationen wahrheitsgemäß bereitzustellen.

6.2 Vereinbarte Termine sind verbindlich wahrzunehmen.

6.3 Bei unangekündigtem Fernbleiben von Coachingterminen behält sich der Coachinganbieter vor, die Agentur für Arbeit oder das Jobcenter zu informieren.

§7 Vergütung

7.1 Bei Vorlage eines gültigen Aktivierungs- und Vermittlungsgutscheins erfolgt die Vergütung der Coachingdienstleistungen direkt durch die Agentur für Arbeit oder das Jobcenter. Dem Kunden entstehen keine direkten Kosten.

§8 Vertraulichkeit

8.1 Der Coachinganbieter verpflichtet sich zur Verschwiegenheit über alle im Rahmen der Tätigkeit bekannt gewordenen Informationen.

8.2 Ausgenommen sind Berichtspflichten gegenüber der Bundesagentur für Arbeit.

§9 Dokumentation

9.1 Der Coachinganbieter dokumentiert die Coaching-Sitzungen.

9.2 Der Kunde stimmt der Weitergabe der Dokumentation an die Bundesagentur für Arbeit zu.

§10 Beendigung und Kündigung des Vertrages

10.1 Es besteht eine kostenfreie Rücktrittsmöglichkeit bis einschließlich 14 Tage nach Vertragsunterzeichnung, diese Frist verkürzt sich, wenn die Maßnahme vor Ablauf der Frist beginnt, auf den Zeitraum bis zum Maßnahmenbeginn. Die Anmeldung zum Coaching ist schriftlich zu widerrufen. Nach den Bestimmungen des SGB III und nach SGB II ist eine Kündigung während der Maßnahme jederzeit ohne Angabe von Gründen kostenfrei möglich. Insbesondere bei Aufnahme einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung oder bei Nichtförderung durch den Kostenträger ist eine fristlose Kündigung möglich. Die Kündigung kann formfrei erfolgen in Textform per Mail oder Brief.

10.2 Der Vertrag über die Coachingmaßnahme endet mit dem vereinbarten Maßnahmenende, ohne dass es hierzu einer Kündigung bedarf.

10.3 Nimmt der Kostenträger die Kostenzusage für die Maßnahme zurück, endet der Vertrag mit dem Tag, der im bestandskräftigen Rücknahmebescheid genannt ist. Der Teilnehmer/ die Teilnehmerin wird unverzüglich über die vorzeitige Beendigung der Maßnahme in Kenntnis gesetzt. Kosten entstehen dem Teilnehmer/ der Teilnehmerin dadurch nicht.

10.4 Falls ein wichtiger Grund nachgewiesen wird, kann darüber hinaus nach den Bestimmungen des SGB III von Seiten des Teilnehmers/ der Teilnehmerin bzw. von Seiten des Bildungsträgers die Teilnahme an der Coachingmaßnahme abgebrochen werden. Als wichtiger Grund gilt insbesondere:

Für den Teilnehmer/ die Teilnehmerin:

  • eine Arbeitsaufnahme
  • eine längere Erkrankung
  • der Wechsel des Wohnorts

Für den Coachinganbieter:

Das unbegründete Fernbleiben des Teilnehmers/ der Teilnehmerin von der Maßnahme bzw. die fortlaufende Störung der Maßnahme durch den Teilnehmer/ die Teilnehmerin.

Der vorliegende Grund ist von dem Teilnehmer/ der Teilnehmerin schriftlich mit geeigneten Dokumenten nachzuweisen. Es entstehen für den Teilnehmer/ die Teilnehmerin keine Kosten.

Ein Austritt aus der Coachingmaßnahme ist in jedem Fall durch den Teilnehmer/ die Teilnehmerin mit dem Kostenträger abzustimmen.

§11 Haftung

11.1 Der Coachinganbieter haftet unbeschränkt bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit sowie für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit oder bei Verletzung wesentlicher Vertragspflichten. Wesentliche Vertragspflichten sind solche, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Vertragspartner regelmäßig vertrauen darf.

11.2 Im Übrigen ist die Haftung des Coachinganbieters auf die Höhe des vereinbarten Entgelts beschränkt. Für mittelbare Schäden, Folgeschäden und entgangenen Gewinn haftet der Anbieter nur bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit.

11.3 Der Coachinganbieter übernimmt keine Haftung für technische Probleme bei Online-Coachings, die außerhalb seines Einflussbereichs liegen.

11.4 Eine Erfolgsgarantie wird nicht gegeben.

11.5. Der Coachinganbieter übernimmt ausdrücklich keine Haftung für:

  • Entscheidungen des Klienten
  • Wirtschaftliche oder persönliche Folgen
  • Psychische oder physische Folgen

11.6 Diese Haftungsbeschränkung gilt auch zugunsten der Coaches des Anbieters.

§12 Datenschutz

12.1 Der Coachinganbieter achtet die Persönlichkeitsrechte der Teilnehmenden.

Er erhebt, verarbeitet und nutzt Daten nur nach Maßgabe der einschlägigen datenschutzrechtlichen Bestimmungen zur Erfüllung des Vertragszweckes und nur im erforderlichen Umfang. Alle Mitarbeitende des Bildungsträgers sind zur Wahrung des Datengeheimnisses verpflichtet.

12.2 Der Teilnehmer/ die Teilnehmerin erklärt sich damit einverstanden, dass die von ihm/ihr gemachten Angaben zu seiner/ihrer Person, bisherigen Ausbildung sowie sonstige Daten mit Bezug zu seiner/ ihrer Teilnahme an der Maßnahme verarbeitet werden und an die nach behördlicher oder gesetzlicher Vorschrift an der Maßnahme beteiligten Stellen, insbesondere Kostenträger und Praktikumsbetrieb, übermittelt werden können und nach Beendigung der Maßnahme gelöscht werden. Zusätzlich gilt die Anlage Datenschutz zum Teilnehmendenvertrag und Betroffeneninformation gemäß Art. 13 DSGVO.

12.3 Einzelheiten regelt die Datenschutzerklärung.

§13 Qualitätssicherung

13.1 Der Coachinganbieter verpflichtet sich zur regelmäßigen Fortbildung.

13.2 Beschwerden werden gemäß Qualitätsmanagement-System bearbeitet.

§14 Streitschlichtung

14.1 Wir sind weder bereit noch verpflichtet, an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen. Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit, die Sie hier finden https://ec.europa.eu/consumers/odr/.

§15 Schlussbestimmungen

15.1 Änderungen und Ergänzungen bedürfen der Textform.

15.2 Für die Geschäftsverbindung zwischen den Parteien gilt ausschließlich deutsches Recht. Hat der Kunde keinen allgemeinen Gerichtsstand in Deutschland oder in einem anderen EU-Mitgliedstaat, ist ausschließlich Gerichtsstand für sämtliche Streitigkeiten aus diesem Vertrag unser Geschäftssitz.